Milton Erickson war amerikanischer Facharzt für Psychiatrie Anfang des 19ten Jahrhunderts und entwickelte die moderne sehr effektive Hypnotherapie. Es ist eines der ältestens Verfahren die bekannt sind und zeichnet sich durch eine positive, kreative und innovative Form aus, die individuell angepasst werden kann.
Im März 2006 wurde die Hypnosetherapie durch den wissenschaftlichen Beirat Psychotherapieals wissenschaftliche Behandlungsmethode in der Psychotherapie der Bundesrepublik Deutschland anerkannt und ist somit ein wissenschaftlich psychotherapeutisches anerkanntes und belegtes Verfahren.
Was ist Hypnose?
In der Hypnose ist man in einem sehr tiefen Entspannungszustand, der im Volksmund auch Trancezustand genannt wird.
Hier bei ist man tief Entspannt und zeitgleich Wach.
Im Gegensatz zu den meist verbreiteten Meinungen, ist man in diesem Zustand nicht in einem „Tiefschlaf“ oder „Schlafähnlichen“ Zustand, sondern man kann es vergleichen als wenn man tief in ein Buch, Film oder Tagtraum versunken ist.
In dieser Form der Versunkenheit ist das Unterbewusstsein sehr stark für Suggestionen und Veränderungen aufnahmefähig.
Anwendungsgebiete der Hypnose sind sehr breitgefächert.
Die Universitätklinik Tübingen hat bei folgenden Erkrankungen in einer Studie die Wirksamkeit der Hypnose belegt:
- Phobien
- Belastungsstörungen
- Übergewicht
- Schlafstörungen
- Psychosomatik
- Sexualstörungen
- Akute und chronische Schmerzen
- Raucherentwöhnung
- Bettnässen
- u.v.m